Agentur Speech Design

Wir entwerfen passgenaue Texte für Ihre Unternehmenskommunikation.
Corporate Wording zum fairen Preis.

Die richtige Wortwahl

Grundsätzlich geht es beim Sprachdesign darum, das richtige Wording für ein Thema zu finden. Übertragen wir das Ganze in den Bereich Marketing, wird daraus Corporate Wording. Sämtliche Schreib- und Sprachweisen werden auf die Außenwahrnehmung eines Unternehmens übertragen.

Ausdruck und Design

Hinter Speech Design verbirgt sich Sprachdesign. Und schon sind wir mittendrin. Wenn Sie ein kreativer Mensch sind, dann wissen Sie um die Vielfältigkeit von Ausdruck. Und auch Design ist nicht gleich Design. Ob Webdesign, Logodesign oder Innendesign, alles hat seine Facetten. Sehr wahrscheinlich können Sie sich darunter auch etwas vorstellen. Aber wie sieht es mit Sprachdesign aus?

Den richtigen Begriff

Die richtigen Formulierungen zu finden, ist für den Erfolg wesentlich. Nehmen wir ein Beispiel: Wenn Sie von Zeitarbeit lesen, werden Sie schnell auf negative Beiträge stoßen. Das Wort hat einen schlechten Ruf. Gründe dafür können missglückte Kampagnen sein, schlechte Presse oder schwarze Schafe, die die Branche in Verruf gebracht haben. An dieser Stelle hilft Sprachdesign. Viel öfter als das Wort Zeitarbeit, wird in der Branche von Arbeitnehmerüberlassung gesprochen. Genutzt werden diese Wörter allerdings synonym zueinander.

Coaching Sprachdesign

Darüber hinaus unterstützen Sprachdesigner Sie beim Lektorat deutscher oder fremdsprachiger Texte, entwerfen passende Texte für die Außendarstellung und schulen Sie in Gruppen zu Themen der individuellen Korrespondenz und interkulturelle Kommunikation. Sie sollten darauf achten, dass der Texter Muttersprachler ist. Der Texter sollte seine Zielgruppe kennen. Die Mundarten in den Regionen der Zielgruppen sind unterschiedlich. Es gibt große Unterschiede bei den Zielgruppen USA, England und Kanada – auch wenn es die Englische Sprache ist.

Unsere Stärke: Corporate Wording

AGENTUR SPEECH DESIGN

Corporate Wording – Wie spricht Ihr Unternehmen?

Unternehmen der gleichen Branche unterscheiden sich nicht nur anhand ihres Brandings, ihres Logos oder anhand ihres Designs. Sie haben heutzutage auch eine ganz andere Mission und sprechen dabei häufig auch eine ganz andere Sprache. Damit vermitteln sie verschiedene Botschaften und sprechen somit auch ganz unterschiedliche Zielgruppen an. Die Sprache des Unternehmens ist zudem ein wichtiger Bestandteil der eigenen Positionierung und macht das Unternehmen unverwechselbar. Worauf es dabei ankommt, erfahren Sie in dem folgenden Artikel.

Vom Slogan bis zum Mahnschreiben

Die Unternehmenssprache zeigt sich aber nicht nur in formal aufgesetzten Anzeigen oder Broschüren, sondern auch in der alltäglichen Kommunikation des Unternehmens. Hier begehen viele Firmen den Fehler, dass sie von ihrer eigentlichen Richtlinie abweichen. Gemeint ist damit, dass beispielsweise die Beantwortung von individuellen Kundenfragen oder die Reaktion auf Beschwerdebriefe in Einklang mit der Corporate Language sein muss. Ist dies nicht der Fall, so sind viele Kunden verwirrt, was auch die Glaubwürdigkeit der Firma infrage stellt.

Erste Schritte zur Unternehmenssprache

Nun stellt sich die Frage, wie man zu einer guten Unternehmenssprache kommt. Bei dieser Aufgabe können Sie zwischen der Pflicht und der sogenannten Kür unterscheiden. In erster Linie ist es wichtig, so zu schreiben, dass die Leser die Texte verstehen. Komplizierte Bedienungsanleitungen oder hochgestochene Schriftstücke verärgern die Kunden. Achten Sie also zunächst darauf, möglichst verständlich zu schreiben, während Sie im zweiten Schritt eine individuelle Note hinzufügen können.

Corporate Wording: Regeln für gute Texte

Um gute und verständliche Texte zu schreiben, sind einige Regeln zu beachten. Hier einige Grundsätze:

  1. Vermeiden Sie Fremdwörter: Um den Text besonders leserlich und einfach zu gestalten, sollten Sie Fremdwörter, wenn möglich, durch einen deutschen Ausdruck ersetzen.
  2. Verwenden Sie möglichst kurze Wörter: Je kürzer die Wörter sind, desto besser wird die Lesbarkeit des Textes.
  3. Schreiben Sie in der aktiven, statt in der passiven Form. Dies wirkt sowohl sympathischer, als auch selbstsicherer.
  4. Nutzen Sie Zeitwörter statt Hauptwörter.
  5. Bringen Sie möglichst viele Beispiele, um den Text ansprechend und anschaulich zu gestalten.

Corporate Wording: Einen Sprachstil entwickeln

Wenn Sie die Regeln beherrschen, können Sie einen eigenen Sprachstil für Ihr Unternehmen entwickeln. Das bedeutet, dass Sie Ihrer Unternehmenssprache eine individuelle Note hinzufügen, welche das Unternehmen und die Mission unterstreicht. Wie eingangs bereits erwähnt, ist die Unternehmenssprache auch ein Werkzeug für das Branding des Unternehmens und betont dessen Werte. Um einen eigenen Sprachstil zu entwickeln, können Sie sich beispielsweise mit den sogenannten Love-Words und No-Words auseinandersetzen. Erstellen Sie dafür eine Liste mit Wörtern, die unterstreichen, wofür Ihr Unternehmen steht und die sie in Ihre Sprache integrieren möchten. Das sind dann die sogenannten „Love-Words“. Bei der Liste der „No-Words“ machen Sie genau das Gegenteil: Listen Sie alle Wörter auf, die in Ihrem Unternehmen vermieden werden sollen. Achten Sie im Anschluss darauf, dass diese Listen bei allen Schriftstücken beachtet werden – und zwar sowohl bei Broschüren, als auch bei Kundenanfragen oder Buchungsbestätigungen.

Eine eigene Unternehmenssprache bietet also zahlreiche Vorteile und ist gar nicht so schwer zu erarbeiten, wie so manch ein Unternehmer denkt. Setzen Sie sich zunächst mit den Regeln für gute Texte auseinander und beginnen Sie im Anschluss damit, eine Liste für die sogenannten Love- und No-Words zu erstellen. Damit kommen Sie Ihrer eigenen Corporate Language schon einen großen Schritt näher!

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